Effizient und nachhaltig: stationäre Reha nach hämatologischen Erkrankungen
Unser Schwerpunkt ist die Stationäre Rehabilitation und Nachsorge nach Immun-/Chemotherapie oder zielgerichteter Therapie bei hämatologischen Erkrankungen: Leukämien, Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphome, Multiples Myelom.
Eine stationäre Reha ist besonders intensiv
Die frühzeitige Einleitung einer hoch effizienten, stationären Rehabilitationsleistung verfolgt das Ziel, gravierende körperliche und psychosoziale Probleme zu vermeiden, zu beseitigen oder zu vermindern. Einer Invalidisierung ist entgegenzuwirken, die Aussicht in das Erwerbsleben zurückzukehren, ist zu fördern.
Enge Zusammenarbeit von Patient/in und Team
Folgende Therapiebausteine sollen den Übergang in den Alltag erleichtern, die Kondition und Kräfte gezielt aufbauen, die seelische Verfassung des Patienten stabilisieren und seine Zuversicht stärken:
- fachärztliche Betreuung
- hochqualifizierte Pflege (Haut-, Katheter- und Körperpflege, Hygiene)
- psychoonkologisch-verhaltenstherapeutisch ausgerichtete Beratung, Begleitung und Behandlung: Einzel- und Gruppengespräche, Entspannungsverfahren
- dosiert aufbauendes Ausdauer-, Koordinations- und Muskelkräftigungstraining in krankengymnastisch, ergo- und sporttherapeutisch geführten Kleingruppen
- krankengymnastische funktionelle Einzel- und Kleingruppenbehandlungen
- funktionell motorische und resensibilisierende, ergotherapeutische Einzelbehandlungen
- Ergo- und kreative Gestaltungstherapie
- Physikalische, manuelle und entspannende Therapien (u. a. Akupunktmassagen und Craniosacrale Therapie)
- regelmäßige Ernährungsberatung unter Beachtung keimarmer Kost und Zusatznahrung, oraler Nahrungsaufbau